Kurzclips ohne Ton – Sprech- & Sehverstehen (A2–B2)
5–8-Sekunden-Videos als Sprechanlass: Du schaust, erkennst Details und formulierst eigene Sätze – ohne Ablenkung durch Audio. Ideal für Bildbeschreibung, Erzählkette und Mini-Dialoge.
- Ansehen: Clip 2–3× abspielen (Ort, Personen, Handlung).
- Sprechen/Schreiben: 3–5 Sätze (A2 Präsens; B1 zuerst/dann/danach; B2 mit Nebensätzen).
- Üben: Die Aufgaben direkt unter dem Video lösen.
A2 – In der Sprachschule: Rollenkarten
- Was siehst du? Notiere 5 Nomen aus der Szene.
- Drei Sätze im Präsens: benutze sprechen, halten, zuhören.
- W-Fragen bilden: Formuliere 3 Fragen (z. B. Wer? Was? Wo?).
- Mini-Dialog (2×2 Sätze):
A: „Wer ist auf deiner Karte?“ – B: „Das ist …“
A: „Was macht sie/er?“ – B: „Sie/Er …“ - Bonus: Schreibe 2 Präpositionen mit Dativ (z. B. „auf dem Tisch“, „vor dem Fenster“).
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Wortschatz-Ideen: die Karte, das Foto, die Schülerin, der Tisch, das Fenster, die Pflanze.
Beispielsätze (Präsens):
In der Mitte spricht ein Mädchen. Sie hält eine Karte. Die anderen hören zu.
Beispielfragen: Wer sitzt links? Was hält die Schülerin in der Mitte? Wo sitzen sie?
Mini-Dialog (möglich):
A: „Wer ist auf deiner Karte?“ – B: „Das ist Anna.“
A: „Was macht sie?“ – B: „Sie lernt Deutsch.“
Bonus-Beispiele: auf dem Tisch, vor dem Fenster, neben der Pflanze.
B1 – Im Büro: Formular wird gestempelt
- Wortschatz: Notiere 6 Nomen, die du siehst.
- Erzählkette (4 Sätze): Schreibe Sätze mit zuerst, dann, danach, schließlich.
- Modalverben (2 Sätze): Verwende müssen / sollen / dürfen zum Ablauf (z. B. Dokumente prüfen, stempeln).
- Drei W-Fragen: Stelle 3 passende Fragen zur Szene.
- Bonus (optional): Formuliere 1 Satz im Passiv (z. B. „Das Formular wird …“).
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Mögliche Nomen: der Stempel, das Formular, der Schreibtisch, die Lampe, das Telefon, der Papierstapel, die Hand.
Erzählkette – Beispiel:
Zuerst prüft jemand das Formular. Dann setzt er den Stempel an.
Danach stempelt er das Dokument. Schließlich legt er es auf den Stapel.
Modalverben – Beispiele:
„Die Daten müssen vor dem Stempel geprüft werden.“
„Der Mitarbeiter soll die Unterschrift kontrollieren.“
„Ohne Stempel darf das Formular nicht abgeheftet werden.“
Drei W-Fragen – Beispiele:
„Was stempelt die Person?“ – „Womit stempelt sie?“ – „Wo liegt das Telefon?“
Bonus – Passiv: „Das Formular wird gestempelt und anschließend abgelegt.“
B2 – Im Wiener Kaffeehaus: Sachertorte wird serviert
- Bildbeschreibung (5 Bausteine): Ort – Personen/Rollen – Handlung – Details – Eindruck/Vermutung.
- Präpositionen & Fälle (4 Sätze): 2× Wo? (Dativ) und 2× Wohin? (Akkusativ) mit auf, neben, zwischen, vor.
- Nebensätze (4 Sätze): je 1× mit weil, obwohl, während, damit.
- Passiv & Modalverb (2 Sätze): „… wird …“ + „… muss/darf … werden“ (Service-Ablauf).
- Wortschatz: notiere 5 passende Nomen (z. B. Porzellanteller, Tortenheber, Wasserglas, Kellner, Schlagobers).
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Modell-Bildbeschreibung (Beispiel):
Ort: Ein traditionelles Kaffeehaus in Wien.
Personen/Rollen: Ein Kellner serviert.
Handlung: Er stellt ein Stück Sachertorte hin und richtet das Besteck.
Details: Porzellanteller, Tortenheber, Wasserglas, Stofftischdecke.
Eindruck: Elegant und ruhig.
Präpositionen – Beispiele:
Dativ (Wo?) – Die Torte steht auf dem Teller. Die Gabel liegt neben dem Teller.
Die Tasse steht vor dem Gast.
Akkusativ (Wohin?) – Der Kellner stellt die Torte auf den Tisch.
Er legt die Gabel neben den Teller. Er schiebt den Teller zwischen die Tasse und das Glas.
Nebensätze – Beispiele:
„Er arbeitet vorsichtig, weil das Porzellan empfindlich ist.“
„Obwohl es voll wirkt, bleibt die Atmosphäre ruhig.“
„Während er den Tortenheber anhebt, rückt er den Teller zurecht.“
„Er bringt Wasser, damit der Gast dazu trinken kann.“
Passiv & Modal:
„Die Sachertorte wird serviert.“ –
„Das Besteck muss vorbereitet werden.“
Wortschatz-Ideen (AT/DE): Schlagobers (AT: Sahne), Tortenheber, Porzellanteller, Kaffeehaus, Kellner, Wasserglas.
A1 – Auf der Alm: Zaun, Tor und Kühe
- Was siehst du? Schreibe 5 Wörter aus der Szene auf.
- Drei Sätze im Präsens: Nutze Da ist … / Da sind … / Ich sehe ….
- Fragen beantworten: a) Welche Tiere siehst du? b) Wo steht die Person? c) Was ist vor der Person?
- Präpositionen (3 Sätze): Schreibe Sätze mit auf, vor, hinter (z. B. „… auf der Wiese“, „… vor dem Tor“, „… hinter dem Zaun“).
- Bonus: Zähle die Kühe (ungefähr) und schreibe: „Ich sehe ___ Kühe.“
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Wortschatz-Ideen: die Kuh, die Wiese, der Zaun, das Tor, der Rucksack, der Berg/die Berge, die Alm, der Himmel, die Person.
Beispielsätze (Präsens):
„Da sind Kühe.“ – „Ich sehe einen Zaun.“ – „Die Person steht vor dem Tor.“
Fragen – mögliche Antworten:
a) „Ich sehe Kühe.“
b) „Die Person steht vor dem Tor.“
c) „Vor der Person ist ein Zaun/ein Tor.“
Präpositionen – Beispiele:
„Die Kühe stehen auf der Wiese.“ – „Die Person steht vor dem Tor.“ –
„Die Kühe sind hinter dem Zaun.“
Bonus: Zahl frei wählen (z. B. „Ich sehe sieben Kühe.“)
B1 – Im Park: Fußball – Tor und Jubel
- Wortschatz: Notiere 6 Nomen, die du siehst.
- Erzählkette (4 Sätze): Schreibe Sätze mit zuerst, dann, danach, schließlich.
- Präpositionen & Fälle (4 Sätze): 2× Wo? (Dativ) und 2× Wohin? (Akkusativ) passend zur Szene.
- Modalverben (2 Sätze): Verwende müssen / dürfen / sollen (z. B. Fair Play, Regeln).
- Drei W-Fragen: Stelle 3 Fragen zur Situation.
- Bonus (optional): 1 Satz im Passiv (z. B. „Der Ball wird …“).
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Mögliche Nomen: das Tor, das Netz, der Ball, der Spieler, der Torwart, der Pfosten, das Spielfeld, der Abend/die Sonne.
Erzählkette – Beispiel:
Zuerst schießt ein Spieler auf das Tor. Dann rollt der Ball ins Netz.
Danach laufen die Mitspieler nach vorne. Schließlich jubelt die ganze Mannschaft.
Präpositionen – Beispiele:
Dativ (Wo?): Der Torwart steht vor dem Tor. Der Ball liegt im Netz.
Akkusativ (Wohin?): Der Ball fliegt ins Tor. Ein Spieler läuft auf das Tor zu.
Modalverben – Beispiele:
„Die Spieler müssen fair bleiben.“ – „Man darf nicht schubsen.“ – „Sie sollen dem Torwart gratulieren.“
W-Fragen – Beispiele:
„Wer hat das Tor geschossen?“ – „Wohin rollt der Ball?“ – „Wo stehen die Mitspieler?“
Bonus – Passiv: „Der Ball wird ins Tor geschossen.“
B2 – Am Flughafen: Self-Check-in am Automaten
- Bildbeschreibung (5 Bausteine): Ort – Person/Rolle – Handlung – Details – Eindruck/Vermutung.
- Präpositionen & Fälle (4 Sätze): 2× Wo? (Dativ) und 2× Wohin? (Akkusativ) mit an, auf, vor, neben.
- Nebensätze (4 Sätze): je 1× mit weil, obwohl, während, damit.
- Prozesssprache (2 Sätze): Passiv + Modalverb (z. B. „Der Pass wird gescannt / Die Bordkarte muss gedruckt werden“).
- Wortschatz: notiere 5 Nomen (z. B. Automat, Bildschirm, Pass/ID, Koffer, Bordkarte, Schlange/Absperrband).
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Modell-Bildbeschreibung (Beispiel):
Ort: Heller Terminalbereich am Flughafen.
Rolle: Reisende Person am Self-Check-in-Automaten.
Handlung: Pass/ID wird aufgelegt und der Bildschirm bedient.
Details: Koffer daneben, Absperrband, Glasfassade.
Eindruck: Geordnet, modern.
Präpositionen – Beispiele:
Dativ (Wo?) – Der Koffer steht neben dem Automaten. Die Person wartet vor der Absperrung.
Akkusativ (Wohin?) – Sie legt den Pass auf den Scanner. Sie stellt sich an den Automaten.
Nebensätze – Beispiele:
„Sie folgt den Anweisungen, weil sie online eingecheckt hat.“
„Obwohl es voll ist, bleibt der Ablauf ruhig.“
„Während der Pass gescannt wird, hält sie den Koffer fest.“
„Sie druckt die Bordkarte, damit sie zum Gate gehen kann.“
Prozesssprache – Beispiele:
„Die Reisedokumente werden geprüft.“ – „Die Bordkarte muss vor dem Sicherheitscheck vorhanden sein.“
A2 – Familie am Strand: Sandburg bauen
- Was siehst du? Notiere 6 Nomen aus der Szene.
- Drei Sätze im Präsens: Verwende die Verben bauen, holen, spielen.
- Erzählkette (3 Sätze): Schreibe Sätze mit zuerst, dann, danach.
- Präpositionen (3 Sätze): Formuliere Sätze mit im (im Sand/Meer), auf (auf der Burg), neben (neben dem Eimer).
- Bonus: Zwei kurze Imperative passend zur Szene (z. B. „Hol den Eimer!“).
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Mögliche Nomen: Strand, Sand, Meer, Eimer, Form, Kind, Familie, Hand, Welle, Burg/Turm.
Präsens – Beispiele:
„Die Kinder bauen eine Sandburg.“ – „Ein Kind holt Wasser im Eimer.“ – „Sie spielen am Meer.“
Erzählkette – Beispiel:
„Zuerst füllen sie die Formen mit Sand. Dann tragen sie Wasser heran. Danach machen sie einen Turm.“
Präpositionen – Beispiele:
„Die Burg steht im Sand.“ – „Eine Muschel liegt auf der Burg.“ – „Der rote Eimer steht neben der Burg.“
Bonus – Imperativ: „Hol den Eimer!“ – „Drück die Form fest!“
B1 – In den Alpen: Seilbahn – Ankunft an der Bergstation
- Wortschatz: Notiere 6 Nomen, die du siehst.
- Erzählkette (4 Sätze): Schreibe Sätze mit zuerst, dann, danach, schließlich.
- Präpositionen & Fälle (4 Sätze): 2× Wo? (Dativ) und 2× Wohin? (Akkusativ) – nutze an, auf, in, neben, vor.
- Modalverben (2 Sätze): Formuliere Regeln mit müssen / dürfen / sollen (Sicherheit/Verhalten).
- Drei W-Fragen: Stelle 3 Fragen zur Situation.
- Bonus (optional): 1 Satz im Passiv (z. B. „Die Tür wird …“).
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Mögliche Nomen: die Gondel, die Seilbahn, die Bergstation, die Plattform, der Rucksack, die Berge, der Wald, die Tür, die Jacke.
Erzählkette – Beispiel:
Zuerst hält die Gondel an der Station. Dann öffnet sich die Tür.
Danach steigen zwei Wanderer aus. Schließlich gehen sie zur Plattform.
Präpositionen – Beispiele:
Dativ (Wo?) – Die Gondel steht an der Plattform. Die Wanderer warten vor der Tür.
Akkusativ (Wohin?) – Sie steigen in die Gondel / gehen auf die Plattform / stellen den Rucksack neben den Sitz.
Modalverben – Beispiele:
„Die Fahrgäste müssen warten, bis die Gondel ganz steht.“
„Man darf die Tür nicht blockieren.“
„Die Wanderer sollen den Abstand zu den Türen halten.“
Bonus – Passiv: „Die Tür wird automatisch geöffnet.“
B2 – Im Wartezimmer: Formular ausfüllen
- Bildbeschreibung (5 Bausteine): Ort – Personen/Rollen – Handlung – Details – Eindruck/Vermutung.
- Präpositionen & Fälle (4 Sätze): 2× Wo? (Dativ) und 2× Wohin? (Akkusativ) mit auf, neben, vor, zwischen.
- Nebensätze (4 Sätze): je 1× mit weil, obwohl, während, damit.
- Prozesssprache (2 Sätze): Passiv + Modalverb, z. B. „Die Daten werden … / Das Formular muss … werden“.
- Wortschatz: notiere 6 Nomen (z. B. Wartezimmer, Formular, Klemmbrett, Stift, Stuhl, Tisch, Pflanze, Anmeldung).
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Modell-Bildbeschreibung (Beispiel):
Ort: Helles Wartezimmer in einer Arztpraxis.
Rollen: Eine Person füllt ein Formular aus.
Handlung: Sie schreibt mit einem Stift auf einem Klemmbrett.
Details: Stühle, kleiner Tisch, Topfpflanze, Fensterlicht.
Eindruck: ruhig, ordentlich.
Präpositionen – Beispiele:
Dativ (Wo?) – Das Klemmbrett liegt auf dem Schoß. Die Tasche steht neben dem Stuhl.
Akkusativ (Wohin?) – Die Person legt den Stift auf den Tisch. Das Formular kommt in die Mappe.
Nebensätze – Beispiele:
„Sie füllt das Formular aus, weil sie zum ersten Mal hier ist.“
„Obwohl mehrere Leute warten, bleibt es leise.“
„Während sie schreibt, ruft die MFA den nächsten Patienten auf.“
„Sie liest die Hinweise, damit sie nichts vergisst.“
Prozesssprache – Beispiele:
„Die Personalien werden vollständig eingetragen.“
„Die Versicherungskarte muss an der Anmeldung vorgelegt werden.“
Wortschatz-Ideen: Wartezimmer, Anmeldung, Formular, Klemmbrett, Stift, Sitzreihe, Topfpflanze, Termin, Versicherungskarte.
A2 – In der Bäckerei: Brezeln werden eingepackt
- Wortschatz: Notiere 6 Nomen aus der Szene.
- Drei Sätze im Präsens: benutze nehmen, legen, einpacken.
- Erzählkette (3 Sätze): schreibe mit zuerst, dann, danach.
- Präpositionen (3 Sätze): bilde Sätze mit in, auf, vor (z. B. „in die Tüte / in der Tüte“, „auf der Theke“, „vor der Vitrine“).
- Mini-Dialog (2×2 Sätze): Kunde & Verkäuferin – Bestellung und Bestätigung.
- Bonus: Schreibe die Pluralformen von 3 Wörtern (z. B. Brezel, Tüte, Zange).
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Mögliche Nomen: die Brezel, die Tüte (Papiertüte), die Zange, die Theke, die Vitrine, der Teller, die/der Verkäufer(in), der Kunde.
Präsens – Beispiele:
„Die Verkäuferin nimmt eine Brezel mit der Zange.“
„Sie legt die Brezel in die Tüte.“
„Sie packt die Tüte ein.“
Erzählkette – Beispiel:
„Zuerst greift sie zur Zange. Dann nimmt sie eine Brezel aus der Vitrine.
Danach legt sie die Brezel in die Tüte.“
Präpositionen – Beispiele:
„Die Brezeln liegen in der Vitrine.“ – „Eine Tüte steht auf der Theke.“ –
„Der Kunde wartet vor der Theke.“ – „Sie legt die Brezel in die Tüte.“
Mini-Dialog – Beispiel:
Kunde: „Guten Tag, ich hätte gern zwei Brezeln.“
Verkäuferin: „Gern. Soll ich sie in eine Tüte packen?“
Kunde: „Ja, bitte.“ – Verkäuferin: „Das macht 1,80 Euro.“ (Preis anpassbar/optional)
Pluralformen: die Brezeln, die Tüten, die Zangen, die Vitrinen, die Theken.
B1 – In der Physiotherapie: Übungsband anlegen
- Wortschatz: Notiere 6 Nomen aus der Szene.
- Erzählkette (4 Sätze): Schreibe Sätze mit zuerst, dann, danach, schließlich.
- Imperativ (2 Sätze): Formuliere zwei kurze Anweisungen der Therapeutin.
- Präpositionen & Fälle (4 Sätze): 2× Wo? (Dativ) und 2× Wohin? (Akkusativ) mit auf, vor, hinter, um.
- Modalverben (2 Sätze): Verwende sollen / dürfen / müssen passend zur Übung.
- Bonus: 1 Satz im Passiv (z. B. „Das Band wird …“).
Lösungen & Hilfen anzeigen
Mögliche Nomen: die Therapeutin, die Patientin, das Übungsband, die Schulter, die Praxis, die Behandlungsliege, der Arm, die Haltung.
Erzählkette – Beispiel:
Zuerst legt die Therapeutin das Band um die Schultern. Dann richtet sich die Patientin auf.
Danach erklärt die Therapeutin die Bewegung. Schließlich beginnt die Patientin mit der Übung.
Imperativ – Beispiele:
„Bitte gerade sitzen!“ – „Die Schultern locker lassen!“ – „Tief atmen!“
Präpositionen – Beispiele:
Dativ (Wo?) – Das Band liegt auf den Schultern. Die Hände sind vor dem Körper.
Akkusativ (Wohin?) – Die Therapeutin legt das Band um die Schultern.
Die Patientin führt die Arme hinter den Rücken.
Modalverben – Beispiele:
„Die Patientin soll die Bewegung langsam ausführen.“
„Es darf nicht weh tun.“ / „Der Rücken muss gerade bleiben.“
Bonus – Passiv: „Das Übungsband wird von der Therapeutin angelegt.“
B2 – In der Apotheke: Packungsbeilage erklären
- Bildbeschreibung (5 Bausteine): Ort – Personen/Rollen – Handlung – Details – Eindruck/Vermutung.
- Präpositionen & Fälle (4 Sätze): 2× Wo? (Dativ) und 2× Wohin? (Akkusativ) mit auf, vor, neben, zwischen.
- Nebensätze (4 Sätze): je 1× mit weil, obwohl, während, damit.
- Prozesssprache (2 Sätze): Passiv + Modalverb (z. B. „… wird geprüft“, „… muss erklärt werden“).
- Beratung (2 Sätze): Formuliere zwei neutrale Hinweise mit sollen / dürfen / müssen (z. B. Einnahme, Aufbewahrung).
- Wortschatz: notiere 6–8 Nomen (z. B. Apothekerin, Kundin, Theke, Regal, Packung, Packungsbeilage, Dosierung, Rezept).
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Modell-Bildbeschreibung (Beispiel):
Ort: Helle Apotheke. Rollen: Eine Apothekerin berät.
Handlung: Sie zeigt mit dem Finger auf die Packungsbeilage und erklärt etwas.
Details: Arzneimittelregale im Hintergrund, Packung auf der Theke, Kittel.
Eindruck: sachlich, geordnet.
Präpositionen – Beispiele:
Dativ (Wo?) – Die Packung steht auf der Theke. Weitere Produkte stehen im Regal hinter der Theke.
Akkusativ (Wohin?) – Die Apothekerin legt die Beilage neben die Packung.
Sie stellt die Packung zwischen die anderen Schachteln.
Nebensätze – Beispiele:
„Sie zeigt auf die Hinweise, weil die Kundin Fragen zur Dosierung hat.“
„Obwohl viel Text da ist, erklärt sie alles verständlich.“
„Während sie spricht, blättert sie in der Beilage.“
„Sie markiert die Uhrzeiten, damit die Einnahme nicht vergessen wird.“
Prozesssprache – Beispiele:
„Das Rezept wird geprüft.“ – „Die Anwendung muss erklärt werden.“
Beratung – Beispiele:
„Sie sollten das Arzneimittel mit einem Glas Wasser einnehmen.“
„Die Tabletten müssen außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.“
„Sie dürfen die angegebene Dosis nicht überschreiten.“
Wortschatz-Ideen: Apothekerin, Kundin, Theke, Regal, Packung, Packungsbeilage, Dosierung, Anwendung, Hinweis, Rezept.
A2 – Im Supermarkt: Äpfel wiegen
- Wortschatz: Notiere 6 Nomen aus der Szene.
- Drei Sätze im Präsens: benutze legen, wiegen, nehmen.
- Erzählkette (3 Sätze): schreibe mit zuerst, dann, danach.
- Präpositionen (3 Sätze): bilde Sätze mit auf, neben, vor (z. B. „… auf der Waage“, „… neben der Waage“, „… vor dem Regal“).
- Mini-Dialog (2×2 Sätze): A & B planen den Einkauf (Menge/Gewicht).
- Bonus: Schätze: „Die Äpfel wiegen ungefähr ___ Gramm/___ Kilo.“
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Mögliche Nomen: der Apfel, die Waage, das Obst, das Regal, die Hand, der Einkaufskorb/die Tüte, die Schale.
Präsens – Beispiele:
„Er legt einen Apfel auf die Waage.“
„Er wiegt die Äpfel.“
„Er nimmt einen roten Apfel.“
Erzählkette – Beispiel:
„Zuerst wählt er zwei Äpfel aus. Dann legt er sie auf die Waage.
Danach packt er sie in die Tüte.“
Präpositionen – Beispiele:
„Ein Apfel liegt auf der Waage.“ – „Der Korb steht neben der Waage.“ –
„Der Kunde steht vor dem Obstregal.“
Mini-Dialog – Beispiel:
A: „Wie viele nehmen wir?“ – B: „Nimm vier, bitte.“
A: „Wie schwer ist das?“ – B: „Ungefähr ein Kilo.“
B1 – In der Arztpraxis: Bauchuntersuchung
- Wortschatz: Notiere 6 Nomen, die du siehst.
- Erzählkette (4 Sätze): Schreibe Sätze mit zuerst, dann, danach, schließlich.
- Modalverben (2 Sätze): Verwende müssen / sollen / dürfen passend zur Untersuchung.
- Imperativ (2 Sätze): Formuliere zwei kurze Anweisungen der Ärztin/des Arztes.
- Präpositionen & Fälle (4 Sätze): 2× Wo? (Dativ) und 2× Wohin? (Akkusativ) mit auf, neben, vor, an.
- Bonus: 1 Satz im Passiv (z. B. „Der Bauch wird …“).
Lösungen & Hilfen anzeigen
Mögliche Nomen: der Arzt/die Ärztin, die Patientin, der Bauch, die Praxis, die Behandlungsliege, der Kittel, die Hand, der Monitor, der Infusionsständer.
Erzählkette – Beispiel:
Zuerst spricht der Arzt kurz mit der Patientin. Dann bittet er sie, sich hinzusetzen.
Danach tastet er den Bauch vorsichtig ab. Schließlich gibt er eine Rückmeldung.
Modalverben – Beispiele:
„Die Patientin soll ruhig atmen.“ – „Der Arzt muss den Bauch genau untersuchen.“ –
„Sie darf sagen, wenn etwas weh tut.“
Imperativ – Beispiele:
„Bitte gerade sitzen und tief einatmen.“ – „Die Hände locker lassen, bitte.“
Präpositionen – Beispiele:
Dativ (Wo?) – Die Patientin sitzt auf der Liege. Der Arzt steht neben der Patientin.
Akkusativ (Wohin?) – Der Arzt legt die Hand auf den Bauch. Er stellt das Gerät an die Liege.
Bonus – Passiv: „Der Bauch wird vorsichtig abgetastet.“
B2 – Beim Friseur: Nackenlinie schneiden
- Bildbeschreibung (5 Bausteine): Ort – Personen/Rollen – Handlung – Details – Eindruck/Vermutung.
- Präpositionen & Fälle (4 Sätze): 2× Wo? (Dativ) und 2× Wohin? (Akkusativ) mit an, vor, hinter, unter.
- Nebensätze (4 Sätze): je 1× mit weil, obwohl, während, damit.
- Passiv & Prozesssprache (2 Sätze): „… wird gekämmt/geschnitten“ & „… muss … werden“ (Sicherheits-/Qualitätsaspekt).
- Höfliche Bitten (2 Sätze, Konjunktiv II): z. B. „Könnten Sie …?“ / „Würden Sie …?“
- Wortschatz: notiere 6–8 Nomen (z. B. Schere, Kamm, Strähne, Nacken, Schnittlinie, Umhang, Spiegel, Kundin, Friseurin).
Lösungen & Hilfen anzeigen
Modell-Bildbeschreibung (Beispiel):
Ort: Salon, Arbeitsplatz vor dem Spiegel.
Rollen: Friseurin schneidet, Kundin sitzt.
Handlung: Die Nackenpartie wird abgeteilt und die Linie sauber geschnitten.
Details: Schere, Kamm, abgeteilte Strähne, Schutzumhang.
Eindruck: konzentriert, präzise.
Präpositionen – Beispiele:
Dativ (Wo?) – Die Kundin sitzt vor dem Spiegel. Die Hand der Friseurin ist an der Nackenlinie.
Akkusativ (Wohin?) – Die Friseurin legt den Kamm an den Nacken. Sie schiebt den Umhang unter die Haare.
Nebensätze – Beispiele:
„Sie arbeitet langsam, weil die Kante exakt sein soll.“
„Obwohl die Haare glatt sind, kontrolliert sie jede Strähne.“
„Während sie schneidet, hält die Kundin den Kopf ruhig.“
„Sie markiert die Linie, damit der Schnitt gleichmäßig bleibt.“
Passiv & Prozesssprache:
„Die Nackenpartie wird abgeteilt und die Linie wird geschnitten.“
„Die Schere muss parallel zur Kante geführt werden.“
Höfliche Bitten (Konjunktiv II):
„Könnten Sie den Kopf leicht nach vorn neigen?“
„Würden Sie die Schultern bitte entspannen?“
Wortschatz-Ideen: Schere, Kamm, Strähne, Nacken, Schnittlinie, Umhang, Spiegel, Kundin, Friseurin.
C1 – Im Wohnhaus: Flur & Inspektion (Protokoll)
- Präzise Bildbeschreibung (5–6 Sätze): Beschreibe die Szene mit mind. 2 Relativsätzen und 1 Partizipialattribut (z. B. „der an der Wand montierte Zähler“).
- Mini-Protokoll (90–120 Wörter): Verfasse ein neutrales Mängel-/Wartungsprotokoll zum Flur (Beleuchtung, Beschilderung, Zähler, Sicherheit). Verwende mind. 2 Passivsätze („… muss geprüft werden“), 2 Nominalisierungen (z. B. Überprüfung, Kennzeichnung) und eine Konditionalkonstruktion mit sofern/sofern nicht.
- Indirekte Rede (Konjunktiv I):
Wandle um:
- a) Hausmeister: „Die Notbeleuchtung funktioniert noch.“
- b) Nachbarin: „Im Flur ist es abends zu dunkel.“
- c) Techniker: „Ich lese den Zähler morgen ab.“
- Kurze Erörterung (4–5 Sätze): Bewegungsmelder-Licht vs. Dauerbeleuchtung – bewerte Energie, Sicherheit, Komfort. Nutze einerseits/andererseits, wohingegen, insofern.
- Sprachmittlung: E-Mail an die Hausverwaltung (70–90 Wörter): Informiere sachlich über Beobachtungen und bitte um Weiterveranlassung, mit 2 Nominalisierungen und einem Finalsatz mit damit.
Lösungen & Formulierungshilfen anzeigen
1) Modellbeschreibung (möglich):
Im langgestreckten Flur, der von Deckenleuchten ausgeleuchtet wird, hängt ein an der Wand montierter Zähler,
dessen Anzeige mit einem Klemmbrett abgeglichen wird. Eine Person, die ein Formular ausfüllt, notiert Werte,
während am Ende des Gangs eine Tür offensteht. Die Ausstattung wirkt funktional, obwohl die Beleuchtung eher gedämpft erscheint.
2) Mini-Protokoll – Muster (Auszug, 96 Wörter):
„Ort: Flur 2. OG. Anliegen: Sichtprüfung Zähler/Beleuchtung. Die Leuchten werden eingeschaltet; Helligkeit ausreichend,
jedoch flackert Leuchte Nr. 3. Die Beschilderung der Fluchtwege muss erneuert werden (fehlende Piktogramme).
Überprüfung der Zählerstände erfolgt, Abweichung zum Vorjahr +7 %. Eine Kennzeichnung des Feuerlöschers fehlt.
Sofern der Austausch der Leuchte innerhalb einer Woche möglich ist, insofern entfällt eine Zusatzbegehung; andernfalls
wird eine Nachkontrolle terminiert.“
3) Indirekte Rede – Lösung:
a) Er/Sie sage, die Notbeleuchtung funktioniere noch.
b) Sie behaupte, im Flur sei es abends zu dunkel.
c) Er erkläre, er werde den Zähler morgen ablesen.
4) Erörterung – Formulierungshilfen:
„Einerseits spart Bewegungsmelder-Licht Energie, andererseits kann es als unsicher empfunden werden, wenn es zu spät reagiert.
Dauerlicht erhöht die Orientierung, wohingegen die Kosten steigen. Insofern erscheint eine Kombination (Grundhelligkeit + Sensor)
als tragfähiger Kompromiss.“
5) E-Mail – Muster (76 Wörter):
„Sehr geehrte Hausverwaltung, bei der heutigen Begehung wurden ein flackerndes Deckenlicht (Pos. 3),
fehlende Kennzeichnung am Feuerlöscher sowie eine notwendige Überprüfung der Fluchtwegpiktogramme festgestellt.
Die Zählerstände wurden erfasst; eine moderate Steigerung ist aufgefallen. Ich bitte um Veranlassung der Instandsetzung,
damit Beleuchtung und Sicherheitseinrichtungen den Vorgaben entsprechen. Für Rückfragen stehe ich zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen …“
C1 – Verkehrskontrolle: Dokumente vorzeigen
- Präzise Bildbeschreibung (5–6 Sätze): Beschreibe die Szene mit mindestens 2 Relativsätzen und 1 Partizipialkonstruktion (z. B. „die auf dem Lenkrad liegende Hand“, „das Formular, auf dem etwas vermerkt ist“).
- Dialogskript (8–10 Repliken): Erstelle einen kurzen, höflichen Dialog zwischen Kontrollperson und Fahrer/in: Begrüßung, Anlass der Kontrolle, Bitte um Papiere, Rückfragen. Nutze Konjunktiv II für Höflichkeit („Könnten Sie …?“) und Modalpartikeln (z. B. „mal“, „doch“, „eben“).
- Indirekte Rede (Konjunktiv I):
Wandle um:
- a) „Bitte zeigen Sie Führerschein und Fahrzeugschein.“
- b) „Die Unterlagen liegen im Handschuhfach.“
- c) „Ich fahre zur Arbeit und bin etwas in Eile.“
- Kurzbericht (90–120 Wörter, neutral): Verfasse ein sachliches Protokoll der Kontrolle mit Passiv („… wurde überprüft“), Nominalisierungen (z. B. Überprüfung, Feststellung, Aushändigung) und einer Konditionalkonstruktion mit sofern/sofern nicht.
- Kurze Erörterung (4–5 Sätze): Beurteile Nutzen und Grenzen von Verkehrskontrollen – einerseits/andererseits, wohingegen, insofern. Fokus: Sprache, keine Rechtsberatung.
- Wortschatz-Target (8–10 Wörter): Kontrolle, Unterlagen, Ausweis, Führerschein, Fahrzeugschein, Handschuhfach, Vermerk, Hinweis, Ablauf, Protokoll.
Lösungen & Formulierungshilfen anzeigen
1) Modellbeschreibung (Beispiel):
Im Fahrzeug, dessen Innenraum von Tageslicht erhellt wird, hält eine Person ein
in eine Hülle gestecktes Dokument, auf dem mehrere Symbole zu erkennen sind.
Neben dem Lenkrad, das auf eine kontrollierte Situation schließen lässt, liegt ein Klemmbrett
mit Formular, auf dem offenbar Daten vermerkt werden. Der Ablauf wirkt geordnet und sachlich.
2) Dialog – Bausteine:
„Guten Tag. Verkehrskontrolle. Könnten Sie mir bitte Führerschein und Fahrzeugschein zeigen?“ –
„Einen Moment, die Unterlagen sind im Handschuhfach.“ – „Danke. Darf ich kurz die Daten abgleichen?“ –
„Natürlich. Würden Sie mir außerdem bestätigen, wohin Sie unterwegs sind?“ – „Zur Arbeit, ich bin etwas spät.“ –
„Verstehe. Das dauert nur einen Augenblick.“
3) Indirekte Rede – Lösungen:
a) Er/Sie bittet, man möge Führerschein und Fahrzeugschein zeigen.
b) Er/Sie sagt, die Unterlagen lägen im Handschuhfach.
c) Er/Sie erklärt, er/sie fahre zur Arbeit und sei etwas in Eile.
4) Kurzbericht – Muster (Auszug):
„Am [Zeit] wurde an der [Ort] eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Die Personalien wurden festgestellt,
Führerschein und Fahrzeugschein wurden vorgelegt. Bei der Überprüfung ergaben sich keine Auffälligkeiten.
Ein kurzer Hinweis zum Mitführen der Unterlagen wurde erteilt. Sofern künftig Dokumente fehlen,
sofern nicht ein Nachweis zeitnah erbracht wird, wird eine Nachkontrolle veranlasst.“
5) Erörterung – Formulierungshilfen:
„Einerseits erhöhen Kontrollen die Verkehrssicherheit, andererseits bedeuten sie einen Eingriff in den Ablauf der Fahrt.
Dauer und Tonfall sind entscheidend, wohingegen reine Dokumentenprüfungen meist zügig verlaufen.
Insofern überzeugt ein transparent kommunizierter, kurzer Ablauf.“
C1 – Im Supermarkt: Am Kühlregal (Milch/Karton prüfen)
- Präzise Bildbeschreibung (5–6 Sätze): Beschreibe die Szene mit mind. 2 Relativsätzen und 2 Partizipialkonstruktionen (z. B. „die halb geöffnete Glastür“, „der im Wagen stehende Einkaufskorb“).
- Vergleich/Erörterung (100–130 Wörter): Vollmilch vs. pflanzliche Alternative/Marke A vs. Marke B. Nutze einerseits/andererseits, hingegen, zumal, insofern und einen hypothetischen Satz im Konjunktiv II (z. B. „Wäre der Preis niedriger, …“).
- Indirekte Rede (Konjunktiv I): a) Mitarbeiterin: „Bitte achten Sie auf das Mindesthaltbarkeitsdatum.“ b) Hinweis: „Im Angebot ist nur die 1-Liter-Packung.“ c) Kunde: „Diese Marke schmeckt mir besser.“
- Kurze Reklamation (70–90 Wörter): Schreibe eine sachliche E-Mail: Karton war undicht, Inhalt ausgelaufen. Verwende Passiv und Nominalisierungen (z. B. Erstattung, Umtausch, Feststellung).
- Sprachmittlung (Bullet-Note fürs Haushaltsbudget): Formuliere 4 Kriterien, nach denen eingekauft werden soll (z. B. Preis pro 100 ml, Herkunft, Fettgehalt/Inhaltsstoffe, Pfand/Verpackung).
Lösungen & Formulierungshilfen anzeigen
1) Modellbeschreibung (Beispiel):
Vor einem Kühlregal, das von Neonröhren beleuchtet wird, hält eine Person zwei Kartons,
deren Gestaltung auf Molkereiprodukte schließen lässt. Durch die halb geöffnete Glastür greift sie
nach einem weiteren Artikel, während der im Wagen stehende Korb bereitsteht. Die Anordnung wirkt geordnet,
obwohl die Auswahl groß ist.
2) Erörterung – Muster (Auszug):
„Einerseits überzeugt Vollmilch geschmacklich, andererseits bietet die pflanzliche Alternative
Vorteile bei Laktoseunverträglichkeit. Marke A ist günstiger, hingegen punktet Marke B mit Herkunftsnachweis,
zumal sie Pfandflaschen anbietet. Insofern würde ich – wäre das Budget größer – zur nachhaltigeren
Variante greifen; andernfalls entscheide ich mich nach Preis pro 100 ml.“
3) Indirekte Rede – Lösung:
a) Sie/Er bittet, man solle auf das MHD achten. (oder: Sie/Er sagt, man möge …)
b) Es heiße, im Angebot sei nur die 1-Liter-Packung.
c) Er/Sie erkläre, diese Marke schmecke ihm/ihr besser.
4) Reklamation – Muster (78 Wörter):
„Sehr geehrte Damen und Herren, der am [Datum] gekaufte Milchkarton war undicht;
ein Teil des Inhalts wurde im Wagen verschüttet. Zur Feststellung füge ich Fotos und die Quittung bei.
Ich bitte um Erstattung oder Umtausch des Artikels. Künftig sollte die Versiegelung geprüft werden,
damit ähnliche Vorfälle vermieden werden. Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Mit freundlichen Grüßen …“
5) Haushalts-Notiz – Beispielkriterien:
– Preis/100 ml vergleichen · – Herkunft/Transportweg notieren · – Fettgehalt/Inhaltsstoffe prüfen · – Pfand/Verpackung (recyclebar) beachten.
Wortschatz-Target: Kühlregal, Karton/Packung, Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD), Preisetikett, Herkunftsnachweis, Inhaltsstoff, Pfand, Charge, Undichtigkeit, Reklamation.